Coronavirus 2

Unangenehme (und geradezu traumatische) Erfahrungen mit Atemnot in den vergangenen drei Monaten habe mich dazu veranlasst, die Corona-Situation neu zu betrachten und zu strukturieren. 

Hinsichtlich einer Ansteckung gibt es folgende Szenarien:

 

1. Ich bleibe vom Coronavirus verschont. 

 

2.  Es kommt zu einer Ansteckung mit...

a) leichten Symptomen wie bei einem grippalen Infekt.

b) mittelschweren Symptomen.

c) schweren Symptomen wie Fieber, Husten, Atemnot,... die meinen Zustand für Wochen oder sogar Monate verschlechtern können. 

d) schwersten Symptomen, die einen Krankenhausaufenthalt notwendig machen und tödlich sein können.


Szenario 1 wäre mir am liebsten, da ich nicht weiß, wie mein Körper auf Covid 19 reagiert. Es kann sein, dass ich milde Symptome wie bei einem typischen grippalen Infekt verspüre, was ich gut verkraften könnte. Doch dafür gibt es keine Garantie und ich kann einen schweren Verlauf nicht zur Gänze auschließen. 

Für mich bedeutet das, eine Ansteckung (und somit die schlimmsten Szeanieren 3c und 3d) idealerweise zu vermeiden oder so lange wie möglich hinauszuzögern, damit sich bis dann zumindest meine Atmung  weitestgehend stabilisiert hat.

 

Das größte Ansteckungsrisiko (in absteigender Reihenfolge) geht für mich von folgenden Personen aus:

1. Meiner Freundin (welche gut auf Social Distancing achtet und nur alle 1 - 2 Wochen bei mir ist)

2. Meinen Eltern, mit denen ich zusammenlebe (und zu denen ich ebenfalls seit Monaten Abstand halte)

3. Meiner Physiotherapeutin (Mund-Nasen-Schutz, kaum Gespräche im Behandlungszimmer)


Ich glaube, dass ich vor einer Ansteckung relativ sicher bin, wobei das immer davon abhängt, wie konsequent meine Kontaktpersonen ihrerseits auf Social Distancing achten.




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