Experimente ohne Ende

Seit meiner Diagnose im vergangenen Sommer habe ich schon viele verschiedene Dinge probiert, um meinen Zustand zu verbessern. Dazu gehören auch Nahrungsergänzungsmittel. 

Beim Experimentieren mit Supplementen gehe ich möglichst wissenschaftlich und kritisch vor, um zu brauchbaren Ergebnissen zu gelangen. Zum Beispiel achte ich darauf, die Supplemente immer zur gleichen Uhrzeit einzunehmen. Dabei hilft mir natürlich die fixe Tagesstruktur enorm, weil dadurch die einzelnen Tage viel vergleichbarer werden. Zudem versuche ich, bei den Experimenten in meiner Erwartungshaltung möglichst neutral zu bleiben, um einen Placebo-Effekt zu vermeiden.

Pro Supplement lasse ich mir ungefähr 5 - 7 Tage Zeit, um mögliche Wirkungen zu dokumentieren. In einem Jahr kann ich also ca. 50 solcher Experimente durchführen. Irgendwann werde ich genau wissen, wie ich auf bestimmte Substanzen reagiere.

Manche Supplemente wie z.B. NADH, D-Ribose oder Magnesium haben sehr sicher einen guten Effekt auf mich, während andere wie etwa Coenzym Q10 kaum helfen oder vielleicht erst nach längerer Einnahme ihre Wirkung entfalten.

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