Was bringt mir dieser Blog?
Wenn man die vielen Texte auf diesem Blog sieht, kann man sich berechtigterweise fragen, warum ich mir die Arbeit überhaupt antue. Ist das wirklich sinnvoll, so viel Zeit dafür zu verwenden, wenn ich ohnehin im Energiesparmodus bin? Bringt's das?
Ja, ich verwende dafür recht viel Zeit. Ungefähr 15 bis 30 Minuten täglich, was für mich beträchtlich ist, wenn man bedenkt, wie eingeschränkt ich bin. Aber der Aufwand lohnt sich!
Hier die Gründe für meinen Blog:
1. Er ist mein Online-Archiv. Ich vergesse schnell, wie es mir zu einem bestimmten Zeitpunkt meines Leben gegangen ist. Hier habe ich immer Zugriff auf Erfahrungen, die ich gemacht habe. Zudem habe ich damit auch in Zukunft die Gewissheit: Das war kein Albtraum. Das war alles echt.
2. Er eignet sich gut, um Leuten CFS näher zu bringen. Falls jemand einen Einblick in mein Leben mit der Krankheit haben will oder eine spezielle Frage dazu hat, kann ich einfach einen Link verschicken. Hier bitteschön, lies!
3. Er hilft mir bei der "Beweisführung". Diese Aufzeichnungen könnten mal hilfreich sein, wenn ich mit Menschen zu tun habe, die CFS verneinen oder mir nicht glauben wollen. Wer alles so gut analysiert und dokumentiert, hat einen guten Grund dafür.
4. Er macht mir Spaß. Ich schreibe gerne und auf akzeptablem Niveau.
Hab ich schon mal erwähnt, dass ich Listen mag?
Nein?
Gut, dann jetzt: Ich mag Listen.
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